Digitale Sensoren sind vorkalibrierte Sensoren mit einer digitalen Schnittstelle wie I²C oder SPI. Ihre interne Struktur umfasst eine MEMS-Zelle, einen Verstärker, einen A/D-Wandler, einen DSP, einen ASIC sowie die entsprechenden Schnittstellen.
Strommesswandler nutzen das Prinzip der induktiven Kopplung in einem Transformator, um Eingangs- und Ausgangsströme bzw. -spannungen entsprechend dem Windungsverhältnis umzuwandeln. Der Strommesswandler besitzt eine Primärwicklung mit sehr wenigen Windungen – oft nur einer – und eine Sekundärwicklung mit vielen Windungen, die von einigen Dutzend bis zu mehreren Tausend reichen kann. Der durch die Primärwicklung fließende Strom induziert in der Sekundärwicklung einen Strom, der mithilfe eines Bürdenwiderstands in eine messbare Spannung umgewandelt werden kann. Die Ausgangsspannung ist somit direkt proportional zum Eingangsstrom, wodurch der Strommesswandler ein effektives Werkzeug zur Strommessung darstellt. Zwar kann der Strommesswandler keine Gleichströme messen, jedoch erfasst er Wechselströme und bietet dabei Vorteile wie Isolation, Unterdrückung von Gleichtaktstörungen, hohe Messgenauigkeit und Robustheit.
Terminal Blocks bieten eine sichere und zuverlässige Möglichkeit, Leitungen in Netzspannungsanwendungen zu verbinden. Sie ermöglichen eine schnelle Installation, ein sicheres Handling hoher Spannungen und flexible Verdrahtungsoptionen. Ihr robustes Design gewährleistet langlebige Verbindungen in Industriegeräten.
Strommesswiderstände (Current Sense Resistors) sind in der Regel Widerstände, die in Reihe zu dem Stromkreis geschaltet werden, durch den der Strom gemessen werden soll. Wenn Strom durch den Schaltkreis fließt, entsteht am Shunt-Widerstand ein Spannungsabfall, der proportional zum fließenden Strom ist. In Hochstromanwendungen kann dies zu erheblicher Leistungsverlusten und Wärmeentwicklung führen, was zusätzliche Kühlmaßnahmen oder eine Reduzierung der Leistungsaufnahme des Widerstands erforderlich macht. Sie werden typischerweise in Batteriemanagementsystemen, Netzteilen und Wandlern, in der Motorsteuerung sowie in verschiedenen elektronischen Geräten eingesetzt.
Infrarot-Sender und -Empfänger ermöglichen berührungslose Kommunikation und Sensorik. Sie eignen sich beispielsweise für Fernbedienungen, Näherungssensoren und optische Datenübertragungen.
Signal-LEDs bieten eine klare visuelle Anzeige von Betriebszuständen, Warnungen oder Aktivitäten in einem elektronischen System. Sie sind in verschiedenen Farben und Größen erhältlich und ermöglichen eine einfache und intuitive Statusanzeige für Benutzer.
Ein Sensor ist ein System, das eine physikalische Größe misst und sie in ein elektrisches Signal umwandelt. Sensoren arbeiten analog und verfügen über eine theoretisch unendliche Auflösung, jedoch erfolgt die Datenübertragung zu und von elektronischen Geräten digital. Analoge Sensorsignale müssen daher digitalisiert werden.
Die Umwandlung kann mithilfe eines separaten AD-Wandlers erfolgen, wenn analoge Sensoren wie ein Shunt oder eine Fotodiode verwendet werden. Alternativ kann die Digitalisierung direkt im Sensor selbst stattfinden, beispielsweise bei der Nutzung eines MEMS-Systems.