Warum Ragi kein Schnaps ist und was das mit Elektronik zu tun hat
Wir besuchen 14 Frauen auf dem Land, die, unterstützt von Würth Elektronik Indien, aus der nährstoffreichen und daher wertvollen Fingerhirse namens Ragi seit kurzem ihre eigenen Produkte herstellen. Namaste!
Ein Flug von 8,5 Stunden liegt hinter uns. Von der Kapitale und High-Tech-City indisch „Bengaluru“ aus erwartet mich noch eine Fahrzeit von rund 4,5 Stunden mit dem Auto in westlicher Richtung. Es ist Monsun-Zeit, der Himmel bewölkt und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Während über Europa eine Hitzewelle hinwegfegt, ist die Temperatur hier sehr angenehm. Es geht vorbei an Mysore, einer Stadt, die viele Hundert Jahre das Zentrum des Bundesstaates Karnataka war. Der imposante Maharadscha-Palast Amba Vilas zeugt von dieser Epoche. Seine Architektur und prächtige Innenausstattung sind ein Touristenmagnet.
Würth Elektronik Standorte in Indien
Würth Elektronik Standorte in Indien
Würth Elektronik ist mit Firmensitzen unter anderem in Bangalore und Mysore vertreten. Dieses neue Firmengebäude in Mysore beispielsweise ist von einem herrlichen Garten umgeben und wurde mehrmals Gewinner von Wettbewerben. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau mit einem angenehmen Klima für Mensch und Natur. Nicht umsonst hat sich die Metropole den Beinamen „Gartenstadt“ erworben.
Treffen mit den Frauen
Im Moment sind jedoch nicht die Büros und Layout-Abteilungen Ziel unserer Reise. Was uns in diese Gegend bringt, spielt sich vielmehr in einer einfachen, noch leicht improvisiert wirkenden Produktionseinheit in einem kleinen Dorf statt: Noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie beteiligte sich Würth Elektronik an einem Social-Business-Projekt. Für 14 Frauen begann hier vor drei Jahren eine Ausbildung und damit die Reise in ein Abenteuer, das ihr Leben und ihre Zukunft verändern sollte.
Sie treffen wir heute. Auch wenn Würth-Elektronik-Mitarbeitende aus Karnataka schon mehrfach vor Ort waren – der Besuch aus dem fernen Deutschland ist immer etwas Spezielles. In farbenfrohe indische Gewänder gekleidet, stehen die Projektteilnehmerinnen vor uns und begrüßen uns zunächst scheu. Schnell kommen wir aber über Dolmetscherinnen, die in die herrschende Sprache „Kannada-Indisch“ übersetzen, ins Gespräch, und die Atmosphäre wird sehr herzlich. Es wird gescherzt, Maschinen bedient, Tee gereicht und schließlich ein Verkaufsstand mit selbst hergestellten Produkten eröffnet.
Zwar haben wir von Anfang an in Europa die Entwicklung hier mitverfolgt, aber nun hören wir, wie die neuen Unternehmerinnen und das NGO-Team, das den Projektaufbau geplant hat, die Geschichte selbst erlebt haben - vom Dorf-Profiling, über den Bewerbungsprozess der Kandidatinnen bis hin zum allerersten Druck auf den Produktionsknopf. Und nun halten sie tatsächlich selbst hergestellte Lebensmittelpakete in den Händen.
Fühlt euch herzlich eingeladen, die Blog-Serie zu verfolgen und lernt, was bis hierher geschah. Und was wir noch so alles vorhaben.
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