Das Verständnis und die Handhabung von Gleichtaktstörungen in isolierten DC/DC-Wandlern ist entscheidend für das Bestehen von EMV-Tests. Dieser Artikel beleuchtet die Mythen rund um die Reduzierung von Gleichtaktstörungen, die oft als komplex und auf Versuch und Irrtum basierend angesehen werden.
Zur Minimierung wird fast ausschließlich eine Gleichtaktdrossel als Mittel der Wahl angegeben. Diese Art der Betrachtung vernachlässigt aber, dass sich auch Gleichtaktstörungen mit Hilfe der grundlegenden elektrischen Wechselwirkungen bzw. parasitären Elemente und des kirchhoffschen Gesetzes erklären lassen. Die Schaffung der Grundlagen zum Verständnis der Entstehung und Ausbreitung von Gleichtaktstörungen sowie ein Ansatz anhand einer Formel zur Auslegung eines simplen Filters für die Minimierung der Gleichtaktstörungen ist Gegenstand dieses Artikels.
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