Der I²C-Bus (Inter-Integrated Circuit) ist eine populäre serielle Kommunikationsschnittstelle, die hauptsächlich genutzt wird, um Mikrocontroller mit Peripherie-ICs (z. B. Sensoren oder Speicher) zu verbinden. Der Bus nutzt jeweils eine bidirektionale Datenleitung (SCL) und eine Taktleitung (SDA). Er findet jedoch nicht nur innerhalb von Platinen Einsatz, sondern wird in vielen Applikationen mithilfe von diversen Steckverbindern als auch Kabeln in andere Bereiche erweitert. Dadurch wird der I²C-Bus potentiell anfälliger für Störungen von außen wie z. B. ESD, Burst und eingestrahlte HF-Störsignale. Ziel dieser Appnote ist es, dem Leser eine geeignete Filter- und Schutzschaltung aufzuzeigen, welche die Störfestigkeit des I²C-Bus erhöht, ohne dass die Signalqualität der Daten- und Taktleitung leidet. Dazu wurden Simulationsmodelle in LTspice erstellt und eine reale Applikation vermessen, um die Simulationsergebnisse zu verifizieren.
Inhalt:
• Grundlagen und Spezifikationen I²C-Bus
• Auswahl der Filter- und Überspannungsschutzbauteile
• Simulation mit LTspice für eine Taktfrequenz von 400 kHz
• Messung einer realen Anwendung mit einer Taktfrequenz von 400 kHz
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