Gegenwärtig ist eine Zunahme von Störungen durch Magnetfelder aufgrund des geringeren Abstands zwischen Leiterplatten, integrierten Schaltungen (ICs) und anderen empfindlichen Geräten bei gleichzeitig zunehmender Verbreitung von Kommunikationstechnologien auf Magnetkopplungsbasis für die Energie- und Datenübertragung (Qi-WPC, NFC, RFID, PMA, A4WP, WCT usw.) festzustellen.
Mit Ferritmaterialien kann der Magnetfluss gesteuert werden. Hierdurch lassen sich die Effizienz der Energieübertragung verbessern, Zuverlässigkeit und Reichweite bei der Datenübertragung erhöhen und unerwünschte Störmagnetkopplungen vermeiden.
Nach der Erläuterung des Mechanismus und der Messung des Verhaltens von Ferritmaterialien haben wir gesehen, wie diese Materialien (und insbesondere Ferritfolien) dank ihrer Fähigkeit, den Magnetfluss zu steuern, eine herausragende Schirmungsleistung in kritischen Anwendungen wie Energieübertragung und NFC bieten.
Durch die Auswahl geeigneter Materialien und ihre korrekte Anordnung lässt sich ein hoher Wirkungsgrad bei der Energieübertragung erzielen. Gleichzeitig werden unerwünschte Interferenzen und Emissionen sowie eine Erwärmung des Gerätes minimiert. Dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit und ihrer geringen Dicke stellen die flexiblen Folien aus gesintertem Ferrit einen unverzichtbaren Partner dar, wenn es darum geht, die Effizienz dieser Technologien zu verbessern und ihr Integrationsniveau zu steigern.
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